Querschnitt
Qualität, Tradition und Etikette
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Herbert von Karajan trug Schuhe von Kandahar. Charlie Chaplin und andere Berühmtheiten ebenfalls. Etwa Journalist und Buchautor Mark van Huisseling.
1653 Old Barrel Rum: Making-of
Als Publizist bieten sich mir Möglichkeiten und Chancen. Die Chance, Menschen zu treffen beispielsweise. Menschen, die etwas Cooles tun, und das gerne.
Die Grimselwelt hautnah erleben
Eine Welt, die archaischer nicht sein könnte. Wild romantisch, abwechslungsreich und, wenn das Wetter schlagartig die Laune ändert, furchteinflössend.
Gestrandet: Keren
Gott, Liebe und Dosenbier, viel mehr gibt es nicht in Keren, drei Busstunden nordwestlich von Asmara, der Hauptstadt Eritreas.
Liebes Christkind, nieder mit den Mauern!
Autorin Andrea Keller tut ewas dafür, damit sich ihre Wünsche erfüllen. Sie schreibt dem Christkind einen Brief.
Quasi im Herzen der Schweiz
Das Jugenstilhotel Paxmontana ist ein heisser Tipp, wenn es um einen spontanen Kurzurlaub geht. Da es flott erreichbar ist - aber weit weg vom Trubel liegt.
Letzter Halt Bahnhofstrasse
Mit spitzer Feder, tiefschwarzer Tinte und ohne Blatt vor dem Mund, hat Mark van Huisseling einen Roman geschrieben. Ein richtig gutes Buch, finde ich.
Bei Esther Bieri im Schlaraffenland
Wir kommen ziemlich rum in der Schweiz. Wobei es uns zuweilen in entlegene und dünnbesiedelte Gegenden verschlägt. Und das hat durchaus seinen Reiz.
Ganz im ernst? «Leck mich am Arsch»
Sie finden das etwas heftig? Ich kontere: Was in dieser Welt reihum abgeht und niemand zu interessieren scheint, das ist heftig.
In der Frutt Lodge zu Gast
Über eine durchführbare Wanderung zum Mittelpunkt der Schweiz. Und was wir sonst noch taten.
Hotel Belvoir – fester im Ort verankert denn je
Wie Geschäftsführer Martin von Moos dieses Meisterstück gelang und was eine Bratwurst damit zu tun hatte.
Der Zeit ein hübsches Kostüm verpassen
Ich sage nicht, die Uhren von DuBois et fils müssen passen. Was ich sage ist, sie sind ein prüfenswerter Gegenentwurf zum gesichtslosen Mainstream.
Andrea Keller über das grosse Adé
Am Telefon sagte Ella: «Hilfst du mir, meine Todesanzeige zu formulieren?» Die anderen am Tisch redeten weiter, aber ihre Stimmen klangen gedämpft.
Ladurners bildende Kreativität
Wer denkt, Genussfreude erleben und zugleich Allgemeinbildung abzubekommen sei abwegig, dem könnte im Scalottas ein helles Licht aufgehen.
David Spielhofer neues Engagement
Der Mann hat bei den renommiertesten Küchenbaufirmen gearbeitet. Nun der Wechsel zu Orea. Warum? Stefan Del Fabro hat Antworten darauf.
Tüftler und Modernisierer
Bei Max Maurer und Adrian Zwirner, den Managern von Maprox, geht's um Feinheiten. Und nicht um Lippenbekenntnisse oder gar Effekthascherei.
Daniel Kost: Vom Banker zum Hotelier
«Himmel-Herrgott-Nochmal, was war ich nervös», berichtet uns Daniel Kost im Interview. «Noch nie wollte ich etwas so sehr wie diesen Job.»
Gestrandet: Teneriffa
Unsere Autorin hatte weit reisen müssen, um endlich allein zu sein. Doch war es weit genug?
Die Flasche und das Meer
Die Flaschenpost ist quasi die Antithese zu modernen Kommunikationsmitteln wie WhatsApp. Schreibt Andrea Keller und ist voll des Lobes darüber.
Wo der Hund begraben liegt
Kreativität ist wichtig. Strukturiertes und planmässiges Vorgehen aber auch. Sagt Andreas Panzer, Inhaber der Agentur Stilecht.
Vollleder-Wanderschuhe von Meindl
Altbewährte und von Hand hergestellte Dinge, so finde ich, sind eine Wohltat für die Seele. Sie beruhigen, erzählen Geschichten und wecken Erinnerungen.
Das Juwel von Wetzikon
35 Jahre sind genug. Der Inhaber des kleinen Technologie-Unternehmens Maprox, Max Maurer, zieht sich zurück und übergibt an Adrian Zwirner.
Von Zweien, die es drauf haben
Orea baut Küchen in der 1. Liga. Stefan Del Fabro will mehr darüber erfahren und trifft David Spielhofer und Kilian Reichenbach zum Gespräch.
Der Patissier von St. Moritz
David Potier ist im Carlton St. Moritz für die Desserts zuständig. Thomas Meyer hat in dort getroffen und eine bemerkenswerte Erfahrung gemacht.
Liebesbrief, Je t’aime
Eine zu Herzen gehende Hommage an den Brief - den Liebesbrief. Geschrieben von Andrea Keller mit einem «Müsterchen» aus dem eigenen Leben.
Martin von Moos
Wir haben ihn getroffen und über die Herausforderungen eines Hoteliers gesprochen. Und nebenbei erfahren, warum er gerne in seine alte Rolle schlüpft.
Bitte Klartext reden
Gastfreundschaft, so Iris Petermann, bezeichnet heutzutage eine reine Kosten-Nutzen-Rechnung. Das soll man nicht schönreden, sondern einsehen.
Säg mal, gaht's eigentli no?!
Während Istanbul und Ankara mit Nein votierten, stimmten Berlin, Hamburg und München mit Ja. Ich denke, da schiesst sich jemand in den eigenen Fuss.
Jürgen W. Sperber redet Tacheles
Der Schweizer Hotellerie und Gastronomie stehen schwierige Zeiten bevor. Warum dem so ist, konkretisiert Jürgen Sperber im Interview mit Urs Blöchliger.
Das Weiss Kreuz in Malans
Gast sein zu dürfen, bei Iris Petermann, ist so ziemlich etwas vom Besten, was einem auf dem Weg ins Engadin oder ins Tessin passieren kann.
Schreiben Sie um Ihr Leben
Ich will glücklich sein. Deshalb sollte ich Tagebuch schreiben. Sie sollten das auch. Wir alle sollten das. Und ich verrate uns drei gute Gründe, warum:
Die Sorgen der Gastronomie
In der Schweiz liegt gastronomisch gesehen einiges im Argen. Sagt Jürgen Sperber und empfiehlt der Branche, sich professionell beraten zu lassen.
Dominic Bachofen hat den Dreh raus
Es gibt Gäste, die haben Ferien in einem Fünf-Sterne-Hotel verbracht und während ihres Aufenthalts den General Manager nie zu Gesicht bekommen, hört man.
Das Ruedihus hat ein Brüderchen
Zum historischen Landgasthof, kam ein weiteres Häuschen, das Himmelrich, dazu. Genauso lebt es sich darin - schlichtweg himmlisch!
Die Probe aufs Exempel
Telefonieren statt E-Mail schreiben: «Ein anständig geführtes Telefongespräch könnte uns Menschen wieder etwas näher zueinander bringen.»
Luxus auf Abwegen
Wurde Protzen einst als dekadent und neureich empfunden, schuggelt sich diese Unsitte unweigerlich in den Alltag. Dazu hab ich eine Frage:
Trennt euch!
«Vier von fünf Beziehungen müssten sofort aufgelöst werden». Der Autor Thomas Meyer glaubt, dass die meisten Paare aus Feigheit zusammenbleiben. Er selber hat sich kurz nach der Geburt seines Sohnes von seiner Partnerin getrennt.
Der Outdoor Butler vom Carlton
Egal, ob man Tourist ist oder Reisender, etwas Aussergewöhnliches erleben oder das Gewöhnliche anders sehen will – Urs führt einen ans Ziel.
Auf das Herz gezielt
Nichts zählt so sehr, wie jene Augenblicke, die sich tief in unsere Herzen einritzen. Sagt Claudia Schibler, Vizedirektorin von «The Capra» in Saas-Fee.
Provokant und Witzig
Hält man sich artig an das Kredo «Positives zuerst», dann gibt es «gute Werbung» und «schlechte Werbung». Bei Lichte besehen funktioniert dieser Zirkus allerdings spiegelverkehrt: haufenweise geistloser Schund ohne Biss und Witz. Für die Gilde der Kreativschaffenden ein jämmerlicher Leistungsausweis, für den Konsumenten, dem dieser Schwachsinn auf den Sack gehen dürfte, eine Plage.
Der Werbebotschafter
Wann waren Sie zum letzten Mal richtig begeistert? Und von was? Die Distillerie Studer hat ein derart unterhaltsames Kompliment für den neuen Gin erhalten, dass wir finden: Ein bisschen Werbung darf sein. Zumal das Beispiel auch eine schöne Geschichte erzählt – die Geschichte eines Lieferanten, der zum glücklichen Kunden wird.
Freunde und Verbündete
Hartnäckig sein ist gut. Disziplin ist ebenfalls gefragt. Allerdings, worauf es wirklich ankommt, ist, die richtigen Leute zu kennen.
Roger Dörigs Appenzeller Gürtel
Von Hand, nach alter Väter Sitte, stellt der Sennensattler in seinem urigen Büdeli allerlei Gebrauchsgut her. Unter anderem den weltbekannten Chüeli-Gurt.
Patrik Wolf und seine Leidenschaft
Leidenschaft ist ein Charakterzug, der unermüdlich sucht, was Leiden schafft - und dennoch Freude macht.
Frühlingsgefühle in Rüderswil
Kürzlich träumte ich von Lilli. Sie ist süss, hat feine Locken wie ich - und riecht nach Schockolade.
Guarda Val – wo Frieden und Ruhe sich küssen
Das schnuckelige Überbleibsel von anno dazumal liegt im kleinen Weiler Sporz, oberhalb von Lenzerheide, mit Blick über das Albulatal bis ins Oberhalbstein.
No Billag
Ach herrje, was wird da gestritten, geflucht, gedroht und der Teufel an die Wand gemalt. Von Anarchie ist die Rede. Davon, dass die Schweiz ihre Identität verlieren könnte. Die Initianten nennt man libertäre Sektierer und antidemokratische Extremisten. Da wird aus vollen Rohren geschossen. Mit schwerem Geschütz und grossen Kalibern. Fast entsteht der Eindruck, einige der wortgewaltigen Gegner sähen ihre Felle den Bach runterschwimmen.
Rucksack richtig packen
Ein falsch gepackter Rucksack kann einem das Wandervergnügen gehörig vermasseln. Das will niemand. Die Natur erleben, das wollen wir. Und so gehts.
Ein Blick über den Tellerrand
Rico Roth macht ein Selbstprojekt. In einer Welt, die ihm neu ist. Und die ihm helfen soll, den Blick für das Ganze zu bekommen.
Alle Achtsamkeit dem Glück
Vielleicht ist heute einer dieser Tage, die Sie kaum ertragen ... weil «sie» weg ist. Nicht die Frau, sondern die Freude. Dann habe ich gute Nachrichten für Sie.
Erlebnisbericht Frutt Lodge
Unten grau, oben blau. Wer irgendwie kann, der flüchte vor Nebel und Tristesse in die Berge. Zum Beispiel in die Frutt Lodge auf 1920 Meter über Meer.
Reethi Beach – Insel mit Vorbildcharakter
Nachhaltigkeit, Arten- und Naturschutz sind grosse Worte. Hier aber sind sie ein klares Glaubensbekenntnis. Und das Ergebnis lässt sich hautnah erleben.
Ämmitaler Urgestein
Schangnau, Wedälä und Merängge. Kauderwelsch? Weit gefehlt, wie Recherchen vor Ort ergeben. Und ja, es hat auch mit einer Mahlzeit zu tun.
Freundschaften und feine Drinks
Der Name Jvan Paszti ist im Zürcher Nachtleben ein solider Wert. Genauso wie die Old Crow Bar, deren Mitinhaber Paszti ist, und in gleicher Weise die Destillate aus dem Hause Studer. Trifft der eine unvermutet auf das andere, ergeben sich daraus zuweilen grossartige Dinge. Zum Beispiel neue Freundschaften und feine Drinks.
Trüffelhund, Lausebengel und Kolumnist
Gestatten, mein Name ist Hector. Genauer gesagt: Hector Hardy Tatino of Golden Comfort. Obendrein bin ich Autor dieser Kolumne.
Fuck you, Black Friday
Es gibt gute Gründe, sich über die Amerikaner lustig zu machen. Einer davon ist die fehlende Bildung in weiten Teilen der USA. Ein weiterer, dass sie sich als Mittelpunkt der Welt betrachten. Dass sie viel albernes Zeugs von sich geben und noch mehr davon produzieren, sind zwei weitere Argumente. Was mir aber wirklich auf den Sack geht, ist die gedankenlose Fügsamkeit, mit der wir diesen Quatsch übernehmen. Und uns dabei «great» fühlen.
Der Mann und die Insel
General Manager, auf einer Ferieninsel im Paradies? Was auf den ersten Blick nach Traumposten klingt, ist in Tat und Wahrheit ein ziemliches Übungsstück.
Brachliegendes Potenzial
Mittel gegen den Katzenjammer im Handel sind da – man muss sie nur zu nutzen wissen.
Qualität, Tradition und Etikette
Herbert von Karajan trug Schuhe von Kandahar. Charlie Chaplin und andere Berühmtheiten ebenfalls. Etwa Journalist und Buchautor Mark van Huisseling.
1653 Old Barrel Rum: Making-of
Als Publizist bieten sich mir Möglichkeiten und Chancen. Die Chance, Menschen zu treffen beispielsweise. Menschen, die etwas Cooles tun, und das gerne.
Die Grimselwelt hautnah erleben
Eine Welt, die archaischer nicht sein könnte. Wild romantisch, abwechslungsreich und, wenn das Wetter schlagartig die Laune ändert, furchteinflössend.
Liebes Christkind, nieder mit den Mauern!
Autorin Andrea Keller tut ewas dafür, damit sich ihre Wünsche erfüllen. Sie schreibt dem Christkind einen Brief.
Quasi im Herzen der Schweiz
Das Jugenstilhotel Paxmontana ist ein heisser Tipp, wenn es um einen spontanen Kurzurlaub geht. Da es flott erreichbar ist - aber weit weg vom Trubel liegt.
Letzter Halt Bahnhofstrasse
Mit spitzer Feder, tiefschwarzer Tinte und ohne Blatt vor dem Mund, hat Mark van Huisseling einen Roman geschrieben. Ein richtig gutes Buch, finde ich.
Bei Esther Bieri im Schlaraffenland
Wir kommen ziemlich rum in der Schweiz. Wobei es uns zuweilen in entlegene und dünnbesiedelte Gegenden verschlägt. Und das hat durchaus seinen Reiz.
Ganz im ernst? «Leck mich am Arsch»
Sie finden das etwas heftig? Ich kontere: Was in dieser Welt reihum abgeht und niemand zu interessieren scheint, das ist heftig.
In der Frutt Lodge zu Gast
Über eine durchführbare Wanderung zum Mittelpunkt der Schweiz. Und was wir sonst noch taten.
Hotel Belvoir – fester im Ort verankert denn je
Wie Geschäftsführer Martin von Moos dieses Meisterstück gelang und was eine Bratwurst damit zu tun hatte.
Der Zeit ein hübsches Kostüm verpassen
Ich sage nicht, die Uhren von DuBois et fils müssen passen. Was ich sage ist, sie sind ein prüfenswerter Gegenentwurf zum gesichtslosen Mainstream.
Andrea Keller über das grosse Adé
Am Telefon sagte Ella: «Hilfst du mir, meine Todesanzeige zu formulieren?» Die anderen am Tisch redeten weiter, aber ihre Stimmen klangen gedämpft.
Ladurners bildende Kreativität
Wer denkt, Genussfreude erleben und zugleich Allgemeinbildung abzubekommen sei abwegig, dem könnte im Scalottas ein helles Licht aufgehen.
David Spielhofer neues Engagement
Der Mann hat bei den renommiertesten Küchenbaufirmen gearbeitet. Nun der Wechsel zu Orea. Warum? Stefan Del Fabro hat Antworten darauf.