Café Racer

18. November 2010
Schrauben, Tunen & Rock’n’Roll

In Love with Triumph

Marlon Brando schaffte seinen filmischen Durchbruch 1953. In «The Wild One» spielte er Jonny, den Führer einer Rockerbande. Er fuhr eine TR 6 Tunderbird. Steve McQueen flüchtete in «The Great Escape » auf einer TR 6 Tropy aus einem deutschen Gefangenenlager. 1964 nahm er auf dem gleichen Modell am legendären International Six Days Trial in Erfurt teil. Heute knüpft die Firma Triumph mit Ihrer Klassik-Baureihe exakt an diese Legenden an.

Mein Favorit ist die Thruxton. Ein Sportmotorrad im Stil der 60er Jahre, originalgetreu und ohne Schnörkel. Ein purer Café Racer. Dieser Begriff stammt aus den 50er und 60er Jahren, als sich die jungen Männer am legendären Ace Café im Norden Londons trafen, um auf ihren Motorrädern Rennen über die North Circular Road auszutragen. Daraus entwickelte sich ein neuer Lebensstil, der die Rennen von Café zu Café, das Herumhängen mit Gleichgesinnten, Schrauben, Tunen und Rock‘n’Roll zum Inhalt hatte.

Ein purer Café Racer.

Rückbesinnung auf ehrliche Wert
Inzwischen haben sich die Zeiten geändert, die Menschen auch, und das Café Racing als Gesinnung hat ausgedient. Doch der Spirit bleibt. Ein Motorrad wie meine Triumph Thruxton verkörpert eine Rückbesinnung auf ehrliche Werte, und das gefällt mir.

  • Triumph
  • Urs Blöchliger
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