Distillerie Studer

15. Oktober 2016
Swiss Highland Dry Gin

Die neue Art von altem Gin

Im Entlebuch wird ein neuer Gin gebrannt, nach einem alten englischen Rezept. Und: mit frischem Wasser aus den Quellen der Distillerie Studer, aus Grund und Boden einer sagenhaften, urtümlichen Schweiz. Studer’s Swiss Highland Dry Gin schmeckt nicht nur nach Kräutern und Gewürzen, sondern auch nach Welt und nach Heimat, nach Geschichte, nach Zeit.

Zu welcher Sorte Mensch gehören Sie: zu jener, die sich gerne zurückdenkt, weil früher alles besser war – und weils beim Rückblick so schön zwickt in der Seele und zerrt? Ziehen Sie sich die «guten alten Zeiten» wie einen warmen Mantel über, immer dann, wenn Sie ins Zittern geraten und erschaudern – weil gerade ist, was gerade ist? Oder kultivieren Sie just das Gegenteil, nämlich den Wunsch, stets und ständig à jour zu sein beziehungsweise der Zeit vielleicht sogar einen kleinen Schritt voraus? Gilt Ihre Sehnsucht den modernsten Dingen, der ständigen Weiterentwicklung, Erneuerung, Entfaltung im futuristisch entworfenen Kleid? Oder liegt Ihr Wohlfühl-Bereich vielleicht mal da, mal dort, oft sogar im Dazwischen? Im Jetzt?

Am Rad drehen
Ganz unabhängig davon, zu welcher Sorte Sie sich zählen: Die neue Art vom alten Gin dürfte Ihnen schmecken. Weil der Wacholderbrand mit der gängigen Vorstellung der Zeit bricht und am Rad dreht, genauso wie die Distillerie Studer an sich: Im Dorf Escholzmatt im Entlebuch mischen sich Tradition und Moderne. Was früher war, wird hier im sagenumwobenen Napfgebiet nicht vergessen, sondern weiterentwickelt. Die neueste Innovation ist ein gutes Beispiel hierfür – sie basiert auf einem Rezept aus dem Jahr 1888. Robert Studer, einer der Gründerbrüder der Distillerie, brachte es von seinen Lehr- und Wanderjahren mit. Aus England. Dem Reich, das den Gin zwar nicht erfunden, dem Wacholderschnaps aber ganz sicher zum Durchbruch verholfen hat.

Was früher war, wird hier im sagenumwobenen Napfgebiet nicht vergessen, sondern weiterentwickelt.

Robert Studers Vermächtnis
Während also Vincent van Gogh irgendwo in Arles sass und Sonnenblumen malte, während Nietzsche in Turin den Antichristen aus sich herausschrieb und der letzte Kaiser des Deutschen Reiches den Thron bestieg, notierte sich der junge Studer in einer britischen Brennerei die Zutaten, Misch- und Aromenverhältnisse einer Spirituose, die er für bemerkenswert gelungen hielt. In seinem Notizbuch trug er das schmackhafte Geheimnis zurück in die Schweiz. Das Papier wurde zum Gedächtnis, Robert Studers Vermächtnis zur Inspiration: Dem alten Rezept wird neuer Spirit eingehaucht. Dass dabei nur beste Zutaten verwendet werden, versteht sich bei Studers von selbst. Erwähnenswert aber ist, dass beim Swiss Highland Dry Gin die Kräuter und Gewürze einzeln destilliert und erst dann zum grossen, geistreichen Ganzen vermischt werden.

Überaus feinsinnig, sehr präzise
Das Resultat riecht nach Wacholder, Lavendel, Zitronengras, Koriander, Ingwer und Kubebenpfeffer. Ein Genuss – überaus feinsinnig, sehr präzise. Gut möglich also, dass Sie sich in Zukunft nur zu gern an diesen alten, neuen Gin erinnern und mit ihm die Zeit geniessen, im jeweils richtigen Augenblick.

  • Karine & Oliver
  • Andrea Keller
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