9. März 2016
Unternehmerisch denken und handeln
A1-Industrieböden
Für den Unternehmer Arnold Oehler ist sein Team das Erfolgsrezept. Es gibt Visionen und Innovationen einen Boden. Und darauf lässt sich aufbauen. Wortwörtlich.
Team: Toll, ein anderer macht’s? Von wegen. Gerade im Baugewerbe läuft es nur dann rund, wenn alle alles geben, wenn jeder mit Händen und Köpfchen dabei ist. «Es muss auch jedem bewusst sein», sagt Arnold Oehler, «dass es nicht reicht, wenn sich der Chef ein paar Gedanken macht. Meine Philosophie ist basisorientiert: Die Firma gehört uns. Nicht mir. Uns. Auch meine Mitarbeitenden müssen unternehmerisch denken und handeln, ein Stück weit mitbestimmen.» Nur so entstehe Identifikation mit dem Unternehmen und den Produkten, nur so lasse sich Qualität garantieren.
Es gibt keine Überraschungen
Mit seinen engsten Mitarbeitern würde der Unternehmer übrigens auch in die Schlacht ziehen: «Wir kennen und ergänzen uns, sind transparent und dadurch berechenbar. Jeder hat seinen Charakter, sein Handwerk, seine Stärken und Schwächen. Es gibt keine Überraschungen, und das ist gut so.» Jetzt lacht er herzhaft, der Chef, und gibt damit eine schallende Kostprobe von dem, was er – unter anderem – ins Team einbringt: sein Lachen. Sein Herz. «In einem Workshop wurde ich von den anderen Teilnehmern als ‹überdurchschnittlich 100 positiv› beschrieben», sagt Oehler, dessen Glas tatsächlich halb voll ist. Mit Arnold Oehlers Optimismus verbunden ist auch die Fähigkeit, visionär zu denken, zu träumen. Dass er seinen Kopf dennoch nicht in den Wolken trägt, hat einerseits mit den Produkten zu tun: Böden. Genauer: Bodenbelag-Systeme für Industrie und Wohnen. Da bleibt der Blick automatisch auch nach unten gerichtet, da wird ganz genau hingeschaut, worauf und wofür man steht.
Gewissenhaft und zuverlässig
Andererseits gibt es einen langjährigen Mitarbeiter im Team, der ihn erdet. Stephan Huhn, Bauführer, gilt als rechte Hand des Chefs und Realist in der Runde. «Arnold ist ein innovativer Mensch, der sehr bunt denkt. Ich hingegen kenne nur Rot und Schwarz. Rote Zahlen und schwarze Zahlen.» Die beiden ergänzen sich seit dreizehn Jahren. Arnold Oehler weiss seinen Gegenpart zu schätzen – und findet auch für die anderen Männer, die auf den Bildern posieren, balancieren, mit Bizeps und Leiter agieren, lobende Worte: «Marjan Cenaj ist Bodenleger und an vorderster Front mit dabei. Er ist äusserst gewissenhaft, zuverlässig. Und Holger Linge, unser Wandgestalter, ist der richtige Mann für die schönen Dinge, auch ein ausgezeichneter Berater. Viele Kunden vertrauen uns gerade deshalb: weil wir viel Hintergrundwissen mitbringen.» In den letzten 15 Jahren ist die Firma von 6 auf rund 25 Mitarbeitende angewachsen. Auf die Frage, wo die Reise hingeht, sagt Oehler: «Wir wollen einfach gesund sein, auch als Firma. Ich brauche keinen Maserati; mir ist wichtig, dass wir als Team einen tollen Job machen.»
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