Skip – mein Jack Russell Terrier
Den Hund zu verlieren, das habe ich erwartet, ist ein trauriges Ereignis. Die Leere jedoch, die Skip hinterlässt, tut grausig weh. Weil nichts mehr ist, wie es war.
Den Hund zu verlieren, das habe ich erwartet, ist ein trauriges Ereignis. Die Leere jedoch, die Skip hinterlässt, tut grausig weh. Weil nichts mehr ist, wie es war.
Als Publizist bieten sich mir Möglichkeiten und Chancen. Die Chance, spannende Menschen zu treffen beispielsweise. Menschen, die etwas Cooles tun, und das gerne. Darüber zu berichten finde ich aufregend. Hinter die Kulissen blicken, mich ins Thema reinknien und herausfinden, warum sie tun, was sie tun, das ist unbezahlbar. Und der Grund dafür, dass ich gerne tue, was ich tue.
Das, was ich tue, selbsterwerbend sein, das mache ich mittlerweile schon seit bald zwanzig Jahren. Da kommt man weit herum, lernt Leute kennen, sich selber auch, knüpft Kontakte, stösst Türen auf, reisst Wände ein und meint, in groben Zügen zu wissen, wie der Hase läuft. Das Einzige jedoch, worüber ich mir indessen wirklich im Klaren bin, ist die Tatsache, dass ohne Netzwerk und «Vitamin B» nicht viel geht. Hier die These dazu:
Für Kinder ist Tramfahren in Zürich der beste Anschauungsunterricht auf das kommende Leben. «Genauso geil will ich auch mal aussehen. Aber jetzt habe ich keine Zeit, denn ich muss die Bremsglocke betätigen, so laut und so oft wie ich kann, denn ich bin megacool.»
Sie wollte Bundesrätin werden, er gerne Rennfahrer. Glücklicherweise ist beides Wunschdenken geblieben. Kindheitsträumereien. Das ist ganz gut so, denn wer weiss, was aus dem Traditionshaus Giovanoli Sport in Sils geworden wäre, hätten Annigna Giovanoli und Reto Hungerbühler nicht zueinander und zu ihrem Beruf gefunden.
Manchmal werden Hotels in Reklametexten als «Zuhause, weg von Zuhause» bezeichnet. Was mich angeht, kenne ich kein Hotel, das ich so nennen würde – ausser dem Carlton in St. Moritz.
Kurze Augenblicke sind mitunter wertvoller als endlose Minuten, Stunden und Tage. Die Kunst des Fotografierens besteht darin, solche Momente festzuhalten. Hier ein Lachen, dort eine Bewegung, da ein Gesichtsausdruck. Einmal mehr haben Karine und Oliver genau das getan: Situationen eingefangen, die uns bezaubern, staunen lassen und neugierig machen.
Sie amten im Geschäft ihrer Väter und Vorfahren, kultivieren und modernisieren dabei die Tradition: Mimi Mollerus, Annemarie Widmer und Peter Patrik Roth können mit Stolz auf die Geschichte ihrer Betriebe zurückschauen, richten den Blick aber zugleich nach vorne.
Sie sind angekommen und bereit, die Unternehmer Andreas Baenziger und Florian Kamelger, zusammen mit den Fotografen Karine und Oliver – auf dem Flüelapass. Gesucht und gefunden wurde hier eine imposante und beeindruckende Kulisse für die Inszenierung exzellenter Automobile und für die Präsentation einer ausgefallenen Idee. Einer Idee, deren Zeit gekommen ist.
Fotografien halten den flüchtigen Augenblick fest. Dem 52-jährigen Daniel Comte, der vor einem Jahr die Diagnose Alzheimer erhielt, helfen sie über das Vergessen hinweg.
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