Marco Zehnder | Bourquin SA | Magazin Zürich

8. April 2019
Wer kooperiert, profitiert

Bourquin setzt auf Markenkooperationen

Wenn Marken paktieren, um durch die Bündelung von Fähigkeiten und Ressourcen Marktpotenziale besser auszuschöpfen, ist das ziemlich klug. Und lukrativ.

Kunden werden immer anspruchsvoller und beweglicher. Sprich: kritischer und weniger beständig. Was mitunter selbst patente Marken vor grosse Herausforderungen stellt, auch solche, denen sie alleine nicht gewachsen sind. Ein Grund, warum Markenkooperationen an Bedeutung gewinnen. Aber Vorsicht: Ich sage nicht, solche Kooperationen seien ein Allheilmittel gegen Verdrängungswettbewerb und Preiskampf. Was ich sage ist, wenn sich wenigstens zwei zueinander passende Unternehmen zusammentun und auf Augenhöhe miteinander arbeiten, lassen sich Synergien schaffen und damit Unternehmensziele einfacher und effizienter erreichen. In anderen Worten: Wer kooperiert, profitiert.

Am gleichen Strick ziehen
Die Ziele einer solchen Kooperation, das ist von Bedeutung, müssen im Vorfeld ausdiskutiert und definiert werden. Damit offenkundig ist, wer was genau erreichen will. Dazu gehören die eigenen Bedürfnisse genauso wie die Absichten der strategischen Zusammenarbeit. Die müssen zwar nicht deckungsgleich sein, sollten sich jedoch ergänzen. Von Wichtigkeit ist auch, dass die Teilnehmer am gleichen Strick ziehen und den Standpunkt der Partner kennen. Sich bemühen, die Begehren und Erwartungen zu verstehen.

«Der Leitgedanke dahinter ist nichts anderes als ein Geben und Nehmen.»

Apropos Augenhöhe: Meines Wissens wird keine andere Kooperation so intensiv gelebt wie jene zwischen Bentley und Breitling. Sie haben nicht nur einen gemeinsamen Auftritt, sie produzieren auch eigene Produktlinien. Hohe Schule, kann man sagen, und äusserst erfolgreich. Und ein exemplarisches Beispiel, wie Unternehmen von der jeweiligen Markenkraft profitieren können, wenn die Partner gleiche oder ähnliche Werte verkörpern. Wie ein gemeinsamer Mehrwert geschaffen wird und sich Kunden davon angezogen fühlen.

Nichts anderes als ein Geben und Nehmen
Das war jetzt eine Kostprobe aus dem Luxussegment. Markenkooperationen funktionieren aber auch in anderen Bereichen. Und zwar nach denselben Prinzipien. Der Leitgedanke dahinter ist nichts anderes als ein Geben und Nehmen. Mit dem Ziel, die Attraktivität der einzelnen Marken zu steigern und damit für den Kunden einen Mehrwert zu erzielen. Ihn davon zu überzeugen, dass er mit seiner Wahl richtig liegt, ihn an die Marke zu binden und aufzufordern, sie weiterzuempfehlen.

Auch wir bei Bourquin werden diesen Weg einschlagen. Unsere Produkte und Kenntnisse mit denen von Partnern kombinieren und ergänzen, um damit noch wertvollere Angebote präsentieren zu können. Wie genau wir das machen und mit wem wir gedenken die Werbetrommel zu schlagen, das lesen Sie in Bälde an ebendieser Stelle.

Text: Marco Zehnder | Fotografie: Karine & Oliver

Marco Zehnder ist Marketingleiter bei Bourquin SA und Brieger. 2012 wechselte er von der Automobilbranche in die Verpackungsindustrie. Familie, Gesellschaft und Kultur sind ihm wichtig und sportliche Karossen nach wie vor seine Leidenschaft.

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